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AutorenbildStella Wolf

Frieden und Liebe entstehen immer zuerst in uns.




Wir verschwenden Lebensjahr um Lebensjahr damit auf den perfekten Moment zu warten.

Wir gehen zur Schule um danach zu studieren. Wir sind ständig in der wartenden

Erwartungshaltung, dass wenn wir etwas erreicht haben, dass wir dann glücklich, erfolgreich,

frei und liebenswert sind. Doch selbst wenn wir den einen Job oder die teure Uhr haben,

sind wir nicht zufrieden. Fakt ist nämlich, dass wir niemals genug haben werden.

Gefühle entstehen immer zuerst in uns bevor wir sie nach Außen tragen können.

So wie du dich fühlst, so wie du mit dir sprichst, so fühlst du dich auch.

Wenn du ständig einem Gefühl von Freiheit und Glück hinterherrennst, wirst du es niemals wirklich erfahren. Un so ist es auch mit Frieden. Wir verbringen einen Großteil unseres Lebens im Kampf gegen uns selbst. Wir sind nicht gut genug, hübsch genug, leisten nicht genug. Der eigene Körper und Geist wird zum Feind. Wir suchen nach Anerkennung und der Möglichkeit unsere Macht auszudrücken, raus aus der ständigen Unterdrückung. Und dann wundern wir uns, wenn die Welt um uns herum anfängt zu kämpfen.

Wenn du also Frieden in dir und in deiner Umwelt erschaffen kannst, wirst du automatisch

auch ein Teil zum Frieden in der Welt beitragen.

Und gerade in diesem Moment, indem die Erde bebt, indem Menschen, Tiere und Pflanzen

sterben ist es umso wichtiger den Frieden und die Liebe in uns entstehen zu lassen, um

genau diese Gefühle in die äußere Welt zu tragen.

Die äußere Welt ist stets der Spiegel unserer inneren Welt.

Wenn wir alle in Frieden mit uns selbst wären, dann gäbe es auf der Welt keinen Grund für

Krieg.

Im Januar bin ich in dieses Jahr gestartet mit der Intention:

„Was, wenn dieses Jahr alles gut wird?“

Und auch heute bin ich immer noch voller Hoffnung. Auch wenn wir wöllten ist es sehr

schwer jemand anderem für seine Taten und Worte Vorwürfe zu machen.


Ghandi sagte: „jemand anderem Vorwürfe zu machen, ist wie selbst Gift zu trinken, in der

Hoffnung daran, dass der andere stirbt.“


Wenn wir also in unserem höchstmöglichen Mitgefühl handeln und das bedeutet nicht, dass

das was gerade passiert gut oder richtig ist. Ich denke darüber muss man gar nicht

diskutieren, es sollte heut zu Tage einfach nicht mehr so weit kommen. Aber wir können

Hass und Wut nicht mit Hass und Wut bekämpfen. Wir dürfen eine Kette aus Licht und

Hoffnung verbreiten, all unsere Liebe und unser Mitgefühl aktivieren und zu den Menschen

und Tieren schicken, die es gerade umso mehr benötigen.

Was also, wenn dieses Jahr alles gut wird, weil wir Menschen wieder lernen das ein

Menschenleben so viel mehr Wert ist als Macht, ein teures Auto oder Ansehen. Wenn wir endlich erkennen, dass wir alle miteinander verbunden sind und so die Erde retten können. Lasst uns gemeinsam, diese Welt zu einem besseren Ort machen.

Es ist an der Zeit dass wir heimkehren in uns. Die dunkelsten Stunden in einem Leben,

ermöglichen dir dein hellstes Licht zu entzünden und dir Seiten in dir zu zeigen,

Schöpferkräfte, die du für verloren geglaubt hast.

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