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AutorenbildStella Wolf

Wie sehr kann ich in diesem Moment lieben?




"Wie sehr kann ich in diesem Moment lieben?", eine Frage die wohl mein ganzes letztes Jahr geprägt hat. Zwischen Selbstzweifeln, Hoffnung, Lachen und Sonnenuntergängen, stellte ich mir oft die Frage, warum es in der Welt gerade so viel Schmerz und Wut gibt. Ich bin ein sehr sensibler und einfühlsamer Mensch und auch mich hat die Zeit und schwere Energie der vergangenen Monate sehr beschäftigt. Ich fühlte mich müde und erschöpft und versuchte zwanghaft ein Unternehmen neben einem Vollzeit Job und Studium aufzubauen. Hatte ich Angst? Nein nicht eine Sekunde. Aber Zweifel. Und so wie ich lernen musste, das ich mich nicht in 3 Teilen kann, musste ich auch lernen Menschen die mir tief ins Herz gewachsen waren , gehen zu lassen. Deshalb möchte ich heute mit dir meine kleinen, zauberhaften Learnings des vergangenen Jahre teilen. Dir Hoffnung schenken und dir zeigen, dass alles möglich ist.

Ein Satz der mir also Ende des Jahres die Augen geöffnet hat ist " GET YOUR SHIT DONE!". Niemand wir dein Chaos aufräumen, niemand wird dir deine tiefen Verletzungen nehmen. Du musst selbst anfangen dich mit dir , deinen Glaubenssätzen und deiner Vergangenheit auseinander zu setzen. IN dir aufräumen um im außen einen Raum für neues Wachstum und Liebe zu kreieren.

Also setzte ich mich wieder hin, zog die Notbremse, brach ein Studium ab, für das ich sowiso nie bestimmt war. Nur um den Anforderungen der Gesellschaft gerecht zu werden? Ich kündigte den Vollzeit Job, suchte mir eine nette Nebenbeschäftigung und fing an mich vollkommen auf mich und mein kleines Unternehmen zu konzentrieren. Ich schaute in mich hinein, sanft und fürsorglich räumte ich nach und nach auf. Das nächste was ich lernen durfte: Festhalten bedeutet Schmerz! In dem Moment wo ein Mensch gehen möchte, oder wir an etwas materiellem in unserem Leben festhalten, was nicht gehalten werden kann, entrinnen wir dem Fluss des Lebens und der Energien. Wir verkrampfen, Aber es bringt uns nichts als Ungleichgewicht und Schmerz. So wie im Yoga das Wort AUM (OM) bedeutet: alles kommt, alles bleibt eine Weile und alles geht. So verhält es sich auch in unserem Leben. Also stellte ich mir die Frage, in jeder Situation in der ich verletzt wurde, wütend oder traurig war: "Wie sehr kann ich in diesem Moment lieben?"

Das ändert den Fokus weg von negativer Energie, hinzu transformierender, mitfühlender Energie. In jeder Situation sein Herz zu öffnen tut zwar verdammt weh, aber wir müssen durch den Schmerz um in die Heilung zu kommen. Liebe ist unsere höchste und ursprünglichste Essenz.

Wenn wir einen Teil in uns heilen, heilen wir auch automatisch einen Teil unserer Umwelt, der Beziehung und vor allem der Erde.

Und so wie der Dezember und die Rauhnächte mir noch einmal Wunden und alte Blockaden aufgezeigt haben, so bin ich umso gespannter und glücklicher über all die Visionen und Träume die ich dieses Jahr verwirklichen darf. Ich bin so dankbar immer mehr Yoga Unterricht geben zu dürfen. Einen Raum für Frieden und Liebe zu erschaffen und ihn immer größer werden zu lassen. Wenn du noch nicht weißt, was du dieses Jahr erschaffen möchtest, hör tief in dich hinein. Dein Herz weiß die Antwort und du kannst mehr als dein Ego dir zutraut.


Yoga verbindet den Atem, den Geist und den Körper. Einklang. Fühlen. Loslassen. Lieben

Du hast es in der Hand. Wir müssen nicht den Anforderungen der Gesellschaft gerecht werden, ich glaube wir sind hier um wieder zurück zu uns selbst zu finden, unsere Leidenschaft und Träume zu leben. Frei zu sein. Und genau das bin ich dieses Jahr. Und es fühlte sich nie besser an.


Diese Möglichkeit möchte ich mit dir teilen, in meinen Yogastunden- lass uns dieses Jahr zu etwas ganz besonderem machen. Wenn Zuhause dein Herz ist, dann ist ein Reisender immer daheim.♥


Namaste, deine Stella♥

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