Grade durfte ich ein super schönes uns inspirierdendes Podcast Gespräch mit meiner lieben Anna führen. Wir haben und frei um und über das das Thema "Ängste" unterhalten und wie sich sich auf unser Handeln, Denken und auch auf unseren Körper auswirken. "Ich glaub ich bin ein Überlebenskünstler", sage ich immer wieder lachend zu mir selbst und anderen. Aber was es bedeutet seinen Ängsten gegenüber zu stehen, weiß ich nur zu gut. In dem Gespräch mit Anna wurde uns beiden noch mal richtig bewusst, dass Ängste in der heutigen Welt eine ganz große, wenn nicht sogar steuernde Rolle spielen. Sie beeinflussen unser Handeln, wie wir über uns und andere Menschen denken. Aus Angst zu handeln, bedeutet immer auf einer Frequenz der Unsicherheit zu sein. Unsicher ob die Beziehung die man führt hält. Unsicher über den Job den man ausübt. Unsicher über die Zukunft. Als Anna das erste mal zu mir kam, stellte ich ihr eine Frage : "Wer bist du ohne deine Ängste?" Und Anna wusste es nicht. So wie ein Großteil der Menschheit es ebenfalls nicht weiß. In der Corona -Krise mussten wir uns erstmals unseren Ängsten stellen, und sie von Angesicht zu Angesicht betrachten. Existenzangst, Angst davor Verlassen zu werden. Angst um die Gesundheit und Sicherheit. Ich finde es unglaublich spannend und aber auch so so traurig, dass Ängste unsere ganze Welt bestimmen. Wir werden sogar von den Medien manipuliert und verängstigt, um bestimmte Produkte zu kaufen. Wir haben Angst nicht dazu zu gehören und unsere Meinung zu sagen. Und all das wirkt sich natürlich irgendwann auf unseren physischen Körper aus. Wir haben bestimmte " Stress /Angst-Muskeln", die sich dadurch in einer Art Dauerspannung befinden. Dazu gehört z.B Die Schulter-Nackenmsukulatur. Die Bauchmuskulatur, oder auch der untere Rücken. Sprich unser Körper befindet sich Tag und Nacht in einem Fight- Flight- Freeze Modus und ist jederzeit bereit aus Angst vor dem "Säbelzahntiger" wegzurennen. Es ist ein ganz natürlicher Urinstinkt, der unser Überleben sichern soll. Doch heutzutage müssen wir vor keinem Raubtier weglaufen und trotzdem bringen wir uns ganz aktiv in diesen Modus. Das Resultat nach jahrelangem kämpfen und Angst haben, ist das wir auf emotionaler Ebene nicht mehr fühlen können und wollen. Denn jeglicher Zugang zu unseren Gefühlen kann nur dann entstehen, wenn wir uns ganz bewusst entspannen und mit uns selbst beschäftigen. Was hilft dir also deine Ängste zu bearbeiten? In meinen Coaching Session arbeite ich oft mit Visualisierungsübungen und geführten Meditationen. Ich bringe Klienten dazu, sich ganz bewusst ihrer Angst gegenüberzustellen und zu schauen wie sie aussieht, welche Gestalt /Form hat die Angst? Und in dem Moment wo du vor deiner Angst stehst, erkennst du das du nicht deine Angst BIST. Ganz neutral kannst du sie beobachten und mit ihr reden. Dich von ihr verabschieden. Außerdem hilft EFT (emotional Freedom Technique) eine Klopftechnik, tief sitzende Ängste zu lösen und zu transformieren. Wir dürfen loslassen und unser leben aus einem tiefen Vertrauen in uns selbst und unsere Träume erschaffen.
Namaste,
Deine Stella ♥
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